Der hervorragende Geschmack, die besondere Beschaffenheit und die tiergerechte Aufzucht reißen Fisch-Kenner weltweit zu diesem Superlativ hin. Beim Cobia, auch Offiziersbarsch oder schwarzer Königsfisch genannt, ist eigentlich alles einzigartig. Der Fisch stammt aus nachhaltiger Aquakultur – Marikultur.
Hier erhalten Sie tolle Eindrücke vom Cobia und seinem Lebensraum. Einfach reinschauen und mitschwimmen!
Nach der Aufzucht an Land siedeln die Jungtiere in zwölf Kilometer vor der Küste Panamas gelegene SeaStations um. Das zehn Quadratkilometer große, geschützte Seegebiet entspricht dem natürlichen Lebensraum mit geringer Besatzdichte. Die starke Strömung des offenen Meeres garantiert ständig frisches, sauerstoffreiches Wasser und damit einen sauberen Lebensraum ohne abgelagerte Sedimente für den Cobia. So gelingt der Verzicht auf Pestizide und vorbeugende Medikamente, Farbstoffe und Hormone. Wildfischbestände und das empfindliche Ökosystem der Küste werden nicht beeinträchtigt.
Der Cobia, der als einer der hochwertigsten Edelfische am Markt gilt, kann bis zu zwei Meter groß und 70 Kilogramm schwer werden. Die feine Fettmarmorierung sorgt für einen buttrigen Geschmack. Das feine, helle Fleisch wird von einer festen Muskulatur zusammengehalten. Im Gegensatz zum Kabeljau fällt das Filet bei der Zubereitung so kaum auseinander. Sogar auf dem Grill macht es eine gute Figur und eignet sich hervorragend auch als gelingsicherer Einsteigerfisch.
Der kulinarischen Vielseitigkeit sind kaum Grenzen gesetzt: Egal ob gebraten, gedämpft, geräuchert oder auch als Sushi, der Geschmack überzeugt. Unbedingt probieren: Die Haut mit den tiefliegenden Schuppen wird beim Braten zart und knusprig!
Noch eine Besonderheit: Der Cobia ist besonders reich an Eiweiß und enthält die doppelte Menge Omega-3-Fettsäuren als atlantischer Lachs aus Aquakulturen.
